Katholische Kindertagesstätte in Garbsen

Konzeption
Unsere praktische Tätigkeit orientiert sich an der von Mater Margarete Schörl entwickelten Pädagogik *), die vor allem aus der Beobachtung des Kindes erwuchs, geleitet von den Fragen : "Wie geht es dem Kind?", "Was braucht es?",  "Was tut ihm gut?". Diese Fragen sind auch für uns Ausgangspunkt für alles pädagogische Handeln.
Wir verstehen uns als Erziehungspartnerinnen der uns anvertrauten Kinder. Im Rahmen unserer pädagogischen Konzeption wollen wir gemeinsam mit den Eltern zum Wohl der Kinder familienunterstützend und familienergänzend tätig sein.
Jedes Kind geht seinen eigenen einmaligen Entwicklungsweg, seine eigenen Entwicklungsschritte. Die hierfür benötigte Zeit muss jedem Kind eingeräumt sein, damit es sein Werden und Können wachsen lassen, erproben und festigen kann.
Nur ein gefestigter Grund kann dann auch den jeweils nächsten Schritt gelingen lassen.
In seiner Entwicklung nicht zu früh Leistungsvergleichen ausgesetzt zu sein, erleichtert es dem Kind, diesen ihm eigenen Weg zu gehen und sich ganzheitlich entwickeln zu können.


*) Literaturangabe zur Schörl Pädagogik
Ein Fachbuch zur Schörlpädagogik "Selber denken macht gescheit"
von B.Riedel, Mischke, Spautz, ISBN 3-9809231-0-X




Was macht uns so besonders?


  • Christliche Erziehung
  • Musikalische Früherziehung
  • Feste Gruppen von 20-25 Kindern pro Gruppe
  • Vertrauensvolles arbeiten mit der Elternschaft
  • Wir nehmen Kinder ab einem Jahr in unsere Betreuung
  • Unsere Einrichtungen sind offen für Kinder aller Nationen und Religionen
  • Wir arbeiten angelehnt an der Konzeption M.M. Schörl
  • Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Bildungsarbeit



Ziele für die pädagogische Arbeit mit Kindern
Kinder im Kindergartenalter gelangen über das Spielen zum Denken und begreifen so handelnd ihre Umwelt. Alles Lernen vollzieht sich über das Handeln und Tun und nicht nur über das Sprechen und Reden. Diese Lernfolge ändert sich erst ab der Schulreife.
  • die Kinder im christlich-religiösen Geist zu erziehen bedeutet, das Kind anzunehmen, wie es ist. Dadurch lernt das Kind „miteinander zu leben und füreinander da zu sein".
  • die religiöse Erziehung in den Tagesablauf einfließen lassen. Dies wird durch das Mitfeiern von religiösen Festen wie Weihnachten, Ostern, Erntedank, etc. unterstützt und vertieft. Weiterhin gehört die Hinführung zum Gebet und die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit der Kirche zu machen, dazu.
  • die Kinder durch  fein- und grobmotorische Angebote zu Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit zu befähigen und sie im kognitiv, kreativ und emotionalen Bereich in Ihrer gesamten Persönlichkeit zu fördern.
  • den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich in sozialen Verhaltensweisen, wie z.B. Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsvermögen zu erproben.
  • durch gezielte Angebote die gesamte Sinneswahrnehmung der Kinder anregen und fördern.
  • das Erleben der Natur und der Umwelt durch Spaziergänge in die nahe Umgebung.
  • die Schaffung einer freundlichen, harmonischen Atmosphäre in der Kindertagesstätte, um den Kindern Geborgenheit und Wohlgefühl zu vermitteln und die Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützten.
  • durch gemeinsame Vorbereitung einer Mahlzeit mit ausgewogener vollwertiger Ernährung die Kinder zu gesunder Lebensweise anzuregen.